Gleichenfeier der neuen Sport Arena Wien am Handelskai

12.6.2024
Foto der Gleichenfeier Sport Arena Wien © Tobias Holzer

Am 11. Juni 2024 wurde die Dachgleiche der neuen Sport Arena Wien am Handelskai gefeiert. Diese moderne und vielfältig nutzbare Multifunktionshalle entsteht anstelle des ehemaligen Ferry-Dusika-Stadions und setzt neue Maßstäbe für den Breiten- und Spitzensport in der Stadt. Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH wurde mit der Projektleitung und -steuerung betraut und fungiert als zentrale Schnittstelle zwischen Bauherrin Sport Wien (MA 51) und den am Projekt beteiligten Partnern, darunter die ausführenden Generalunternehmen bestehend aus der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) von STRABAG und Bauunternehmung GRANIT.

  • Als ausführende Generalunternehmerin sind wir mit unserem ARGE-Partner Bauunternehmung GRANIT sehr stolz darauf, einen Beitrag zu einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Sportinfrastruktur in Wien zu leisten. Die vielen künftigen Sportmöglichkeiten der neuen Sport Arena sind beeindruckend und die heutige Gleichenfeier ist ein weiterer Höhepunkt der Projektrealisierung.

    Markus Engerth
    STRABAG Unternehmensbereichsleiter Österreich

Die erste enegergieautarke Sporthalle Österreichs

Die Sport Arena Wien setzt neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Das Gebäude soll eine „klimaaktiv Gold“-Zertifizierung erhalten und als erste Sporthalle in Österreich ausschließlich mittels erneuerbarer Energien versorgt werden.

Zu den umweltfreundlichen Maßnahmen gehören:

Vervierfachung der bisherigen Sportflächen und Platz für 3.000 Zuseherinnen und Zuseher

Die neue Sport Arena Wien bietet drei unabhängig voneinander bespielbare Hallen, die eine ausgewogene Mischung aus Trainings- und Veranstaltungsstätte darstellen. Mit fixen und mobilen Tribünen gibt es Platz für rund 3.000 Zuseherinnen und Zuseher. Durch die verschiebbaren Tribünenelemente kann die Halle sowohl für Trainings als auch für Wettbewerbe genutzt werden.
Neben Turnen und Leichtathletik, das bereits im Ferry-Dusika-Stadion möglich war, umfasst das Sportangebot nach der Fertigstellung auch Handball, Volleyball, Fußball, Basketball, Badminton, Floorball, Hockey, Tischtennis, Yoga, Tanzen und Athletik. Die Multifunktionsräume, die während der Veranstaltungen als Presseräumlichkeiten dienen, stehen in den veranstaltungsfreien Zeiträumen unter anderem für diverse Kampfsportarten zu Trainingszwecken zur Verfügung. Insgesamt können die Sportlerinnen und Sportler zukünftig über 13.000 Quadratmeter an Sportflächen – das Vierfache des bisherigen Angebotes – nutzen

Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier.

Foto von Gleichenfeier Sport Arena Wien Tobias Holzer
Sportstadtrat Peter Hacker, STRABAG Direktionsleiter Martin Kaftan, Bereichsleiter Dieter Schreiner und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke in der späteren Leichtathletikhalle

Stimmen zum Projekt

  • „Mit der neuen Sport Arena Wien entsteht am Handelskai das Leuchtturmprojekt der Wiener Sportstättenoffensive. Hier wird eine zukunftsorientierte und ökologisch nachhaltige Sportinfrastruktur geschaffen, die den Bedürfnissen des Breiten- und Spitzensports gerecht wird und Wien als Sportstadt weiter stärkt. Ich war bei der Gleichenfeier wirklich beeindruckt, mit welchen großen Schritten wir uns hier in Richtung Fertigstellung begeben. Wir freuen uns auf die zahlreichen sportlichen Höhepunkte, die uns in der neuen Arena erwarten.“, sagt Sportstadtrat Peter Hacker.

  • Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke: „Dieses besondere Projekt wertet die Stadt Wien weiter als lebenswerteste Stadt der Welt auf und bietet den Wienerinnen und Wienern dank der intelligenten Modulbauweise eine vielseitige und an alle Bedürfnisse anpassbare State-of-the-Art Sporthalle. Besonders freut mich, dass Elemente des Ferry-Dusika-Stadions recycelt und neu verbaut wurden - somit fließt ein Teil der Geschichte Wiens in die neue Arena mit ein.“

  • „Die moderne und nachhaltig konzipierte Multifunktionshalle schafft optimale Voraussetzungen für den Breiten- und Spitzensport. Die Sport Arena Wien wird nicht nur eine Vielzahl an Sportarten unter einem Dach vereinen, sondern auch als Vorbild für nachhaltige Bauprojekte dienen. Neben den Maßnahmen, um ein Gebäude energieeffizient zu betreiben, ist durch die Stapelung der Sportflächen nur ein Minimum an Grünflächenversiegelung erforderlich.“, erklärt Sport Wien-Leiter Anatol Richter.

Foto von Isabella Nutz
Isabella Nutz
Pressesprecherin Österreich