Energieanlagen
Energieanlagen bauen und Energieversorgung sicherstellen
Wir brauchen Energie zum Leben, denn ohne funktioniert vieles was mittlerweile zur Normalität gehört nicht mehr. Hier kommen wir ins Spiel: Denn für ein funktionierendes Energiesystem muss Energie erzeugt, gespeichert und transportiert werden. Diese Energie-Infrastruktur liefert Ihnen STRABAG Österreich.
Bei Energieanlagen kann in spezifische Spannungsebenen unterschieden werden: Für das private Stromnetz wird die Hausinstallation, von 220 bis zu 400 Volt verwendet. Im öffentlichen Stromnetz wird nacheinander aufbauend in Niederspannung, Mittelspannung, Hochspannung und Höchstspannung unterteilt. Welche Ebene für den Transport verwendet wird, hängt von der Strommenge und der zu transportierenden Distanz ab. Je nach Spannungsebene eignet sich somit ein anderer Transportweg. Während etwa Mittelspannungen für die Stromverteilung in den Regionen verwendet werden, kommen Niederspannungen etwa bei der Verteilung von Strom an die Endverbrauchenden zum Einsatz.
STRABAG Leistungen im Bereich Energieanlagen Österreich
- Energietransportanlagen
- Energiespeicher
- Energieumwandlungsanlagen
Energietransportanlagen
Die Freileitung ist die gängigste Energietransportanlage. Sie besteht aus einer elektronischen Leitung, welche über Freileitungsmasten gespannt und an Isolatoren angebracht wird. Um die Gefahr eines Stromumfalls zu verkleinern und Sicherheit zu gewährleisten, wird zwischen Freileitungen und Verkehrswege bzw. Gebäude, ein gesetzlich vorgelegter Mindestabstand eingehalten. Der Freileitungsbau lässt sich in verschiedene Bereiche gliedern. Je nach Anforderungsprofil bedarf es deshalb unterschiedlicher Seilzuggeräten und Mastmontage.
Energiespeicher
Energiespeicher speichern Energie und ermöglichen eine spätere Nutzung. Dies führt zu einer besseren Planung des Stromverbrauchernetzwerkes. Es gibt elektrische, elektrochemische und mechanische Energiespeicherarten. Häufig wird Energie beim Speichern gleichzeitig transformiert. Beispiele für Energiespeicher sind Tanks, Speicherkraftwerke, Batterien, Wärmespeicher oder Brennstofflager.
Besonders in den vergangenen Jahren stieg die Sorge über ein plötzlich eintretendes Blackout, sprich einem großflächig längerfristigen Stromausfall, erheblich. Hier hilft es für alle Fälle mit einer umfassenden Notstromversorgung gewappnet zu sein. Durch das Speichern von elektrischer Energie in Notstromaggregaten, wie Akkus und Generatoren, kann auch im Ausnahmefall eines Blackouts auf gespeicherte Energie zurückgegriffen werden.
Energieumwandlungsanlagen
Hier kann weiters zwischen folgenden Formen unterschieden werden:
- Energieerzeugungsanlagen
- Energieverbraucher
- Wandler
Energieerzeugungsanlagen
Generatoren, Windkraftanlagen und Solaranlagen gehören zur ersten Gruppe, den Energieerzeugungsanlagen. Stromgeneratoren beispielsweise transformieren Bewegungsenergie in elektrische Energie und liefern Gleichstrom.
Energieverbraucheranlagen
Zu den Energieverbrauchern zählen Anlagen, welche den Strom für die Endverbrauchenden erst nutzbar machen, also alle elektrischen Geräte.
Wandler
Wandler ändern die Eigenschaften der Energieform. In diese Schiene fallen unter anderem auch sämtliche Trafostationen. In Transformatorenstationen oder auch Mittelspannungsstationen wird die elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz auf das Spannungsniveau der Niederspannungsnetze, welche in Ortschaften üblich sind, transformiert. In Österreich gibt es über 75.000 Transformatorenstationen.