Auftraggeber:
ÖFB
Bauzeit:
17 Monate
Ort:
Wien, Österreich
ÖFB Campus
Damit Spitzensportler:innen konstante Leistungen erbringen können, braucht es entsprechende Infrastruktur. Für die österreichischen Fußball-Nationalmannschaften wird dies in Form eines modernen Trainingszentrums in der Wiener Seestadt geschaffen und von STRABAG als Totalunternehmerin umgesetzt. Der Auftragswert beträgt rd. € 49 Mio.
Damit Spitzensportler:innen konstante Leistungen erbringen können, braucht es entsprechende Infrastruktur. Für die österreichischen Fußball-Nationalmannschaften wird dies in Form eines modernen Trainingszentrums in der Wiener Seestadt geschaffen und von STRABAG als Totalunternehmerin umgesetzt. Der Auftragswert beträgt rd. € 49 Mio.
- STRABAG als Totalunternehmerin
- Auftragsvolumen: rd. € 49 Mio.
- Kleinstadion, Rasenplätze, Kunstrasenplatz, Kabinen- und Funktionsräume, Unterbringungsmöglichkeiten, Geschäftstelle
- Seestadt Aspern
- 3,5 ha Sport- und Grünflächen
- 9 Brunnen für Geothermie
Neue Geschäftsstelle, Kleinstadion und vielfältige Trainingsmöglichkeiten
Das Herzstück des Projekts stellt neben einem Kleinstadion für bis zu 1.000 Zuschauer:innen die neue Geschäftsstelle inkl. Mediencenter dar. Im Nebengebäude befinden sich künftig die Umkleiden für die Kampfmannschaften sowie Räumlichkeiten für Hospitality. Geplant wurde das Areal so, dass sich alle Gebäude mit Blick auf das Hauptfeld richten. Gleich dahinter befinden sich außerdem vier Trainingsplätze – ein Kunstrasenplatz und drei Naturrasenspielfelder nach internationalen Standards.
Klimafreundliches Gesamtkonzept durch kompakte Bebauung sowie Material- und Energiekonzept
Bei der Auswahl der verbauten Materialien wird großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. So wird die Entstehung von sogenannten „Hitzeinseln“ in der endgültigen Ausbaustufe der Seestadt verhindert. Außerdem werden alle verfügbaren Flächen großzügig begrünt, um die Bodenversiegelung ein Stück weit zu kompensieren und die Bedingungen für ein angenehmes Mikroklima herzustellen. Das gesamte Areal wird neben Fernwärme und Geothermie auch mittels Wärmepumpen geheizt.
Nicht zuletzt durch die kompakte Planung und Bebauung des Baufelds werden Ressourcen geschont und die Bodenversiegelung so gering als möglich gehalten, während die Multifunktionalität des Zentrums gegeben ist.
Offizieller Spatenstich
Am 13.3. trafen sich die Projektpartnerauf der Baustelle in der Seestadt in Wien, um das Bauprojekt gemeinsam feierlich zu eröffnen.